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Erleben-Spüren-Bewegen
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"Erleben - Spüren - Bewegen"
präventive ergotherpeutische Wahrnehmungsförderung im Turnunterricht
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Dritte Einheit am 30.10.08:

Turnsaal wird in zwei Hälften geteilt (dickes Tau oder Schwebebalken).
Gruppe wird in zwei Hälften geteilt (eine Gruppe wird mit Bändern markiert).
  1. Aktivität (in einer Hälfte der Halle) „Hochseedampfer“
    Dicker Weichboden liegt mit der rutschenden Seite am Boden.
    Zwei Kinder sind die Kapitäne (in einer guten Gruppe sollen die Kinder selber entscheiden – diskutieren, wer als erstes Kapitän sein soll – sonst entscheidet Lehrerin). Die Kapitäne navigieren das Schiff, indem sie die Richtung ansagen um die Hindernisse herum (Holzkegel). Die anderen Kinder sind der Motor und schieben den Hochseedampfer an. Dies soll aber so geschehen, dass die Fracht (an den Ecken der Matte sind Bälle ausgelegt – ev. in Reifen liegend) nicht verloren geht. Die Kinder sollen möglichst viele verschiedene Wege finden den Dampfer zu schieben (mit dem Rücken, mit den Beinen, mit den Händen).
    Bälle, die durch zu wildes Anstoßen des Bootes vom Schiff fallen, werden nicht gezählt – kommen wieder zum Start / Wenn ein Kegel umgestoßen wird, stellt ihn die Lehrerin wieder auf – dafür muss aber auch eine Ball vom Schiff abgegeben werden.
    Ist die Gruppe am anderen Ende der Halle angelangt, werden die Kapitäne gewechselt und es geht in die Gegenrichtung zurück um neue Bälle zu holen. Ziel: Möglichst viele Bälle transportieren.
  2. Aktivität (in einer Hälfte der Halle) „Hausbauen auf einer Insel“
    Kinder finden am Festland verschiedene Baumaterialien (Kinderstühle, Leintücher, Decken, Seile, Wäscheklammern).
    Dieses Baumaterial soll nun über das Meer transportiert werden: Es darf aber immer nur ein Teil gleichzeitig transportiert werden – es darf dabei niemand ins Wasser steigen, sonst muss man an den Start zurück. Kinder sollen sich vor Beginn gemeinsam einen Plan machen und das Vorgehen absprechen – wie machen wir das (Lehrer stehen beratend zur Hilfe – aber nur so viel als nötig!! Kinder sollen selber Lösungen finden!!).
    Als Transportmöglichkeiten dienen die gespannten Seile (jeweils auf einer Turnsaalseite fix) mit den Decken (diese sollen am Ende auch zum Hausbau verwendet werden) und Pflastersteine (Teppichfliesen), aus denen die Kinder einen Weg über das Wasser bauen können.
    Erst wenn alle Teile über das Meer transportiert sind, darf mit dem Hausbau begonnen werden.
    Ziel ist es, ein Haus zu bauen, in dem alle Kinder Platz haben und das vor Regen mit einem Dach geschützt ist.

Vierte Einheit am 06.11.08:
„Höhlenforscher - Schatzsuche“

Kinder sind Höhlenforscher und haben einen Schatz in einer Vulkanhöhle (Autoreifenvulkan auf dicker Matte - unten hineinklettern und oben raus) entdeckt. Der Schatz besteht aus Sandsäcken (dürfen nur am Kopf getragen werden), aus Bällen (dürfen nur in einer Hand getragen werden) und aus Springseilen (dürfen nur gemeinsam von zwei Kindern getragen werden – eines hält das Seil vorne, das andere hält es hinten).
Der Vulkan befindet sich auf der einen Seite der Schlucht. Der Schatz muss von den Kindern über die Balancierwege und über die Schlucht auf die andere Seite transportiert werden (dabei darf nur immer ein Teil getragen werden) und auf der anderen Seite in das Lager („Gletscherspalte“ mit höhlenartigem Raum am Ende) gebracht werden.
Die Kinder dürfen dabei nur auf den vorgebauten Bergwegen (Balancierparcours) gehen. Es geht dabei nicht um Schnelligkeit, sondern um Bewegungsgenauigkeit. Wenn jemand vom Weg hinuntersteigt, muss er auf der einen Seite der Schlucht zum Vulkan zurück und, wenn er bereits auf der andern Seite ist, zum Schluchtrand zurück.
Der Turnsaal ist durch eine breite Schlucht geteilt, die man nur mit Hilfe von Fahrzeugen, Rollbrett durch Tunnel, Teppichfliesen legen, Pedalo, Kriechtunnel, Kriechröhre, Ziehen auf Decke (immer 2 Kinder auf einer Decke), Schifferlfahren im Wäschekorb, mit „Seilbahn“ Rollbrett, Seilziehen (zwei Kinder ziehen immer ein Kind auf einer Decke über die Schlucht,...) überwinden kann.
Jedes Kind soll mindestens einmal jede Beförderungsmöglichkeit durchmachen.

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